Alltagsgeschichten

Eine starke Entwicklung

Am 02.05.2001 startete ich als Quereinsteiger bei der RAH als Praktikant in der Pflege. Schon nach kurzer Zeit machte mir die Arbeit mit den Bewohnern so viel Freude, dass ich mich entschloss nach meinem Praktikum als angestellter Helfer in der Pflege weiterzumachen. Ich erinnere mich noch genau wie mich meine damalige Stationsleitung motiviert hat in die Ausbildung zu gehen. Im Jahr 2004 habe ich mich dann entschieden die Ausbildung zum Altenpfleger zu machen, die ich 2007 erfolgreich beendete.

Ich wurde als Fachkraft übernommen und schon nach einem weiteren Jahr hat mir die RAH angeboten mich für eine Führungsaufgabe zu qualifizieren. Mir wurde die Weiterbildung zur Leitung einer Station/Einheit angeboten und ich durfte auch bereits erste Führungserfahrung sammeln. Die Weiterbildung hat mir in vielen Themen das richtige Handwerkzeug vermittelt. Die Anfangszeit als Führungskraft war natürlich nicht einfach und ich bin auch in ein paar Fettnäpfchen getreten, das hat man aber auch gebraucht, um sich weiterzuentwickeln. Es folgten zwei weitere interessante Jahre als Wohnbereichsleitung. Schließlich bot die RAH mir die Möglichkeit an, noch einen weiteren Schritt mit größerer Verantwortung zu gehen. Ich bekam die Chance, die Position der Pflegedienstleitung zu übernehmen.

Mittlerweile arbeite ich seit 18 Jahren bei der RAH und kann sagen, dass es mir immer noch Spaß macht, täglich zur Arbeit zu gehen. Auch deshalb, weil die RAH sich immer weiterentwickelt und die eigenen Mitarbeiter regelmäßig fördert und unterstützt.

Jürgen Ulbrich
Pflegedienstleitung
Haus Voller Brunnen

 

„Alle Wege führen immer wieder zur RAH…

In diesem Jahr sind das genau 30 Jahre als ich zum ersten Mal die RAH-Luft geschnuppert habe. Im Jahr 1989 kam ich als junge frisch ausgebildete Fachkraft aus einer völlig anderen medizinischen Richtung zur RAH. Damals wollte ich in die Altenpflege als Pflegehelferin reinschnuppern.  Zwar dauerte mein Verweilen bei der RAH aus anderweitigen familiären Gründen nicht sehr lange, es reichte dennoch aus, um mich darauffolgend für den Beruf der Altenpflege und eine weitere Ausbildung zu entscheiden.

Nach meiner Ausbildung zur Altenpflegefachkraft und der Rückkehr nach Reutlingen war ich bis zu meinem Ruhestand als Mentorin bei der RAH tätig, habe das „Kommen“ und das „Gehen“ kennen und verstehen gelernt und habe meine damalige wegweisende Entscheidung in meinen beruflichen Anfängen bei der RAH nie bereut.

Und auch heute noch, 11 Jahre nach meinem Renteneintritt, möchte ich meine Arbeit und die RAH nicht missen: Ich unterstütze die Reutlinger Altenhilfe im Verwaltungsbereich und am Kundenempfang, weil mir so der unheimlich wichtige Bezug zu den Menschen, sowohl den Bewohnern und Angehörigen als auch den RAH-Kollegen, erhalten bleibt.

So entstand in meinem Fall aus einem kurzen zufälligen Kennenlernen der RAH eine richtungsweisende Verbindung zur Altenpflege, die bis heute anhält.“

Bertha Rees
Verwaltung und Kundenempfang
Haus Ringelbach

„Schöne Zeiten“...

...bei der RAH, für mich nicht nur eine leere Phrase, sondern ich erlebe sie hier während meiner täglichen Arbeit.

Angefangen bei meiner Einarbeitung, bei der sich genügend Zeit genommen wurde, um mich Schritt für Schritt in mein neues Aufgabengebiet einzuführen - über die freundliche und herzliche Aufnahme in das Team der Hauptverwaltung – bis hin zu den vielfältigen und interessanten Aufgaben meiner täglichen Arbeit.

Die RAH bietet mir durch passende Schulungen gute Entwicklungsmöglichkeiten und ermöglicht mir durch die flexiblen Arbeitszeitmodelle zudem, Kind und Karriere miteinander zu vereinbaren.

Wertschätzung, Weiterentwicklungsmöglichkeiten und eine gute Work-Life-Balance – diese drei Punkte sind mir persönlich wichtig und machen die RAH für mich zu einem guten Arbeitgeber."

Jacqueline Rauber
Personalabteilung
Hauptverwaltung

"Wie die Zeit vergeht...

...fast 42 Jahre sind es schon her, als die Stadt für das neuerstellte Alten- und Pflegeheim in der Ringelbachstraße eine Verwaltungskraft für die vielseitigen Aufgaben an der Pforte suchte. Die schöne Architektur und die freundliche Atmosphäre des Hauses beeindruckten mich sehr. Und es war immer viel zu tun. Da die Pforte Dreh- und Angelpunkt ist für vielerlei Fragen oder einfach nur Anlaufstelle für ein kleines persönliches Gespräch, bin ich immer noch sehr gerne hier bei der RAH. Diese vielseitige Tätigkeit mach mir besonders viel Freude.

Eine lustige Geschichte kommt mir dabei in den Sinn, die sich vor ca. 30 Jahren ereignete: Ein Mitarbeiter wollte mir unbedingt sein neu erstandenes Moped zeigen. Er überredete mich, einmal darauf Platz zu nehmen und startete den Motor. Und ehe ich mich versah, fuhr ich schon mit dem Moped quer über die Wiese. Nur leider hatte er es versäumt mir zu sagen, wie man bremst. Ich fuhr eine Kurve, um zum Ausgangspunkt zurückzukommen. Das gelang mir nicht. Dabei rutschte ich samt Moped vom Rand des Fischteiches und landete im Wasser bei den Goldfischen. All das ereignete sich vor den Augen des damaligen Heimleiters und zahlreicher Bewohner. Man amüsierte sich köstlich über meine Fahrkünste. Am nächsten Tag fand ich auf meinem Schreibtisch einen mit Wasser gefüllten Teller mit einigen Goldfischen darin und mitten drin saß ein Schlumpf auf einem Motorrad.

Fast 11 Jahre liegen zurück, als ich als Rentnerin meine Beschäftigung bei der RAH forgesetzt habe und jetzt im wunderschön eingerichteten neuen Haus Ringelbach am Kundenempfang tätig bin. Die Arbeit bei der RAH bedeutet mir sehr viel. Die abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit, die liebenswürdige Heimleitung, nette Kontakte mit Kolleginnen, Bewohnern und Gästen machen mir bis zum heutigen Tag sehr viel Spaß und Freude und darum bin ich immer noch hier."

Ingrid Stotz
Verwaltung und Kundenempfang
Haus Ringelbach